Jugend-Länder-Cup - Nachwuchsförderung im Leistungssport
Der „Jugend-Länder-Cup“ der Deutschen Behindertensportjugend (DBSJ) ist ein Vergleichswettkampf zwischen den jugendlichen (Nachwuchs-) Sportler*innen der Landesverbände des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS). An vier Tagen kommen junge Athlet*innen mit Behinderung aus ganz Deutschland zusammen, um sich in den Sportarten Para Judo/ Judo ID, Para Leichtathletik, Para Schwimmen und Para Tischtennis gegeneinander zu behaupten.
Ein Ziel des Jugend-Länder-Cups ist es, die Vielseitigkeit der jungen Sportler*innen zu fördern und sie auf leistungsorientiertes Sporttreiben vorzubereiten, dabei spielen Freude und Spaß am Wettkampfsport eine wesentliche Rolle. Der Jugend-Länder-Cup findet seit 1987 jährlich statt und kann als eine Vorstufe zu den Deutschen Meisterschaften und internationalen Wettkämpfen gesehen werden. Viele der heutigen Medaillengewinner*innen haben ihren Einstieg über diesen Wettbewerb gewählt und gefunden.
Mit dem jährlich stattfindenden „Jugend-Länder-Cup“ bietet sich für sportliche junge Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, einen Nachwuchs-Wettkampf auf Bundesebene erleben zu können. Gleichzeitig soll der „Jugend-Länder-Cup“ aber auch die Möglichkeit des geselligen Zusammenseins, der Gemeinschaft. Für Trainer*innen stellt er eine Sichtungsmöglichkeit dar.