HBRS Sportfreizeit war ein Volltreffer

Ob mit Pfeil und Bogen oder nur dem Dartpfeil - Wir haben voll ins Schwarze getroffen!

Die vierte Sportfreizeit des Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbands (HBRS), die vom 20. bis 22. August in Ronneburg stattfand, hat alle Teilnehmenden begeistert. 18 Kinder und Jugendliche konnten an drei Tagen in verschiedene Sportarten „hineinschnuppern“, ihre Kenntnisse vertiefen oder neue Kenntnisse gewinnen. Die mitgereisten Eltern konnten untereinander vorhandenes Wissen zum Thema Kinder, Jugendliche und Behinderung austauschen und erfahren. Sie konnten selbstverständlich ebenfalls sportlich aktiv sein. Ein Angebot, das sehr gern angenommen wurde.

Das Programm hatte neben einem umfangreichen und abwechslungsreichen Angebot an inhaltlicher Vielfalt, auch eine kleine und feine Tradition. Das Kennenlernspiel am Freitagabend war und ist der willkommene Auftakt zu dem mehrtägigen Angebot des HBRS.

In der vierten Ausgabe der beliebten Freizeit gehörten die Sportarten Para Schwimmen und Para Bogenschießen zum festen Programm. Bei der Durchführung des Angebots Para Bogenschießen wurde der HBRS durch Christina Ebert bzw. ihrem Verein „Jeder ist anders e.V.“ aus Fulda unterstützt.

Erstmalig in diesem Sommer wurden die Angebote Para Darts und Rollstuhltennis präsentiert. Die Begeisterung für diese Neuheiten war sehr groß. Dank der Kooperation mit dem Hessischen Dart Verband und dem Hessischen Tennis Verband konnte der begeistert gelebte Einblick in die für den HBRS und die Teilnehmer*innen „neuen“ Sportarten ermöglicht werden.

Die Möglichkeit der Teilnehmenden, das Sportabzeichen für Menschen mit einer Behinderung ablegen zu können, entwickelt sich zu einem weiteren, traditionellen Angebot der Sportfreizeit. Es mangelte nicht an Teilnehmenden, die noch genügend Kraft und Ausdauer hatten, um das Angebot zu nutzen. Stolze und strahlende Gesichter waren der Lohn für die erfolgreichen Teilnehmenden.

Da kam der gemeinsame und sehr gesellige Grillabend nur recht. Müde und hungrig waren alle. Dank der tollen Verpflegung kamen die Kräfte aber schnell zurück. Und man tauschte sich derweil in geselliger Runde weiter angeregt aus. Gemeinsame Themen fanden sich schnell.

Das vielfältige Angebot, welches Ines Prokein und ihr Team ermöglicht haben, wurde am Sonntag, um das immer wieder spannende Rollstuhlbasketball-Angebot bereichert.

Am Ende der drei erfolgreichen Veranstaltungstage konnte man in viele strahlende Kinderaugen sehen. Die Eltern, Betreuer*innen und Trainer*innen hatten ebenfalls ein Lächeln im Gesicht. Ein schönes Gefühl für alle Teilnehmenden und Verantwortlichen.

Der Dank von Ines Prokein und dem HBRS ging insbesondere an Holger Kranz und sein Orga-Team. Das gesamte Team freut sich, wenn sich in der fünften Ausgabe vom 26. – 28.11. wieder viele neugierige Sportlerinnen und Sportler in der Turnhalle, dem Sportplatz … wiedersehen werden.