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Details
Deutsche Herren beenden EM auf Platz 4
65:76 Niederlage im Spiel im Platz 3
Die deutsche Herren Nationalmannschaft hat bei der Europameisterschaft in Polen eine Medaille verpasst. Im Spiel um Platz drei musste man sich am Sonntag Nachmittag in der Aqua Zdroj Arena der Türkei mit 65:76 (23:14/31:37/46:63) geschlagen geben. Beste Werfer für die deutschen Farben waren einmal mehr Aliaksandr Halouski (26) sowie Dirk Passiwan (22).
Das Team Germany kam gut in die Partie und ließ mit einer schnellen 5:0 Führung (Min 1) aufhorchen. In der Defense machte die deutsche Auswahl einen guten Job und hielt die Topshooter der Türken auf Distanz. Über das 13:6 (Min 5) brachte man bis zum 23:14 Viertelstand schnell einen neun Punkte Abstand zwischen sich und den Europameister aus 2017. Doch im zweiten Viertel kam es nach dem 29:20 (Min 13) zu einem Bruch im deutschen Spiel. Ein 13:0 Lauf der Türkei ließ die Führung in einen drei Punkte Rückstand zum 29:33 (Min 18) wandeln. In der Offensive fielen die Würfe nicht und Defensiv gewährte man dem Gegner nun zu viele leichte Möglichkeiten. Beim Stand von 31:37 ging es in die Halbzeitpause.
Zurück auf dem Parkett erwischte erneut das Team Germany mit schnellen zwei Punkten den besseren Einstand. Davon ließen die sich nun vor allem in Person von Kapitän Özgür Gürbulak aufspielenden Türken jedoch nicht beeindrucken. Die deutsche Auswahl bekam das türkische Offensivspiel nicht mehr in den Griff. In der eigenen Offense fand das Leder nur mäßig den Weg in die gegnerische Reuse und so wuchs der Rückstand über das 39:55 (Min 27) bis hin zum 46:65 (Min 31) an. Ein 8:0 Lauf zum 54:65 (Min 35) sowie ein Endspurt in der Crunchtime kamen dann jedoch für die ING Korbjäger zu spät. Mit 65:76 muss sich die deutsche Auswahl am Ende geschlagen geben und beendet die EM damit auf Platz 4.
„Wir wollten diese Bronzemedaille unbedingt und sind gerade enttäuscht, dass wir das Spiel verloren haben. Wir werden etwas brauchen, bis wir uns darüber freuen können, dass wir die Qualifikation für Tokyo geschafft haben. Das war das große Ziel und das haben wir erreicht“ so Nicolai Zeltinger nach der Schlusssirene.
Foto: Werner Schorp
Bericht: DBS