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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Vereine,

heute informieren wir Sie wieder über aktuelle Neuigkeiten aus der Geschäftsstelle.

Themen:

- Bundesfreiwilligendienst beim HBRS
- Ausbildungsreform im DBS
- HBRS ist Partner im Bündnis Safe Kids

 


 

Bundesfreiwilligendienst beim HBRS 


Schule geschafft und was nun?

Du weißt noch nicht genau, welche Ausbildung oder welchen Beruf du nach der Schule ergreifen willst?

Du bist zwischen 16 und 27 Jahren alt, möchtest neue Erfahrungen sammeln und Deine Fähigkeiten und Grenzen besser kennenlernen?

Du möchtest die Wartezeit auf einen Studien- oder Ausbildungsplatz mit einer sinnvollen Tätigkeit, die auch noch Spaß macht, überbrücken?

Du findest gesellschaftliches Engagement wichtig?

Du möchtest nach der Schule nicht sofort wieder lernen, sondern erst mal was Praktisches machen?


Du bist an Sport interessiert und gerne mit Kindern und Jugendlichen zusammen?

Dann komme zu uns und mache einen Freiwilligendienst im Sport beim HBRS.

Wir bieten Dir:

Neben einem Taschengeld und eine Unterkunfts-/Verpflegungspauschale von insgesamt 320 Euro pro Monat bieten wir dir:

- Juleica (
Jugendleiter*in-Card)
- Erwerb der Übungsleiter C Lizenz für Kinder/Jugendliche
- Erwerb der B Lizenz im Rehasport
- 365 € Ticket
- digitaler Arbeitsplatz (MS 365 mit eigenem Laptop zur Übernahme)

Weitere Infos gibt es hier!

Ihr könnt Euch direkt bei uns (
bfd@hbrs.de) oder auch über die Seiten des
Bundesfreiwilligendienstes bzw. der Sportjugend Hessen bewerben.

Wir freuen uns auf Euch! 

 


 

Ausbildungsreform im DBS


Der organisierte Sport entwickelt sich kontinuierlich weiter, neue medizinische und sportwissenschaftliche Erkenntnisse sowie technologische Hilfsmittel spielen eine immer größere Rolle. Die Bevölkerungsentwicklung hin zu immer älter werdenden Teilnehmenden am (Rehabilitations-)Sport, die dadurch bedingte Zunahme von Multimorbidität und anderen Lifestyleerkrankungen machen eine Anpassung der Ausbildung für den Sport für Menschen mit Behinderung erforderlich.

Das neue Ausbildungskonzept gilt ab 01.01.2025

Übergangslösungen für Teilnehmende, die schon 2024 mit der Ausbildung begonnen haben und diese in 2025 beenden werden, regeln die jeweiligen Landes- und Fachverbände.

Folgende Neuerungen wurden konzipiert:

Nach Absolvierung der Lizenzstufe 1 wird die Lizenz „Übungsleiter*in C Breitensport für Menschen mit Behinderung“ ausgestellt. Der ehemalige Grundlagenblock 10 wird von 90 auf 120 LE angehoben, hierbei werden die Inhalte des (ehemaligen) Blockes 100 Breitensport/Behindertensport integriert. Übungsleitende können mit der C-Lizenz bereits Breitensportangebote und auch Folgegruppen für Teilnehmende ohne ärztliche Verordnung anleiten.

Der neue Grundlagenblock wird in zwei Modulen vermittelt (siehe Abb. 1), welcher Vorqualifizierten einen leichteren, aber fundierten Einstieg gewährt. Die Ausbildung kann bereits mit vollendetem 16. Lebensjahr begonnen und auch sich noch in Ausbildung/Studium befindliche Teilnehmende können (nach individueller Überprüfung der bereits gelernten Inhalte) zur Ausbildung zugelassen werden.

Die Profilblöcke zur Erlangung der Lizenz „Übungsleiter*in B Sport in der Rehabilitation“ werden von ehemals 90 auf 72 LE (bzw. von 120 auf 102 LE im Profilblock „Innere Medizin“) verkürzt, da die Lerninhalte teilweise bereits im Grundlagenblock vermittelt werden.
Im Bereich Leistungssport wird nach Absolvierung der Lizenzstufe 1 die Lizenz „Trainer*in C Leistungssport für Menschen mit Behinderung“ ausgestellt. Die Themen aus den ehemaligen Blöcken 10 und 300 werden dabei zusammengeführt und erhalten mehr sportartspezifische Inhalte. Dies erfolgt in Kooperation mit den jeweiligen Fachverbänden.

 

 


 

HBRS ist Partner im Bündnis Safe Kids


Für das Bündnis Safe Kids fiel im November 2023 durch Malin Hoster, Vorsitzende der Sportjugend Hessen, und Peter Beuth, damaliger Hessischer Minister des Innern und für Sport, gemeinsam die symbolische Startklappe für das neugegründete Bündnis Safe Kids.

Nun wurde auch der HBRS als Partner im Bündnis Safe Kids ausgezeichnet.





Zum Bündniseintritt konnte der HBRS die erforderlichen Zugangsvoraussetzungen erfüllen:

  • Ernennung mindestens einer qualifizierten, aktiven Kindeswohl Ansprechperson
  • Klare Positionierung der Sportorganisation und nachhaltige Bemühungen zum Wohle von Kindern und Jugendlichen per Vorstandsbeschluss oder Satzungsänderung.
  • Zustimmung und Umsetzung der gemeinsamen Handlungsgrundsätze im Kinder- und Jugendsport

Die Sportjugend Hessen setzt sich mit dem neuen Bündnis dafür ein, Schutz, Förderung und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen langfristig, nachhaltig und flächendeckend im hessischen Sport zu verankern und Sportorganisationen bei möglichen Verdachtsfällen handlungsfähig zu machen. Über das Bündnis sollen sich besonders die Kindeswohl Ansprechpersonen aus den Vereinen, Sportkreisen oder Verbänden  untereinander vernetzen und Unterstützung erfahren.

 


 

Mit freundlichen Grüßen

Ihr HBRS Team