Aktuelles aus dem HBRS
Montag 10.11.2025

Neuer HBRS-Anhänger im Einsatz – Mobil für Inklusion!
Der Hessische Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband ist jetzt noch mobiler unterwegs: Ab sofort steht dem Verband ein eigener, frisch gestalteter Anhänger zur Verfügung! Wie schon der bekannte HBRS-Bus erstrahlt auch der neue Anhänger in den Verbandsfarben und trägt das HBRS-Logo. Bei der offiziellen Übergabe nahm HBRS-Präsident Hans-Jörg Klaudy das neue Schmuckstück in Empfang. Der Anhänger ist weit mehr als nur ein Transportmittel – er ist ein echter Mehrwert für den Verband und seine Vereine: Ob Spielfeste, der Tag der offenen Tür oder sportliche Events – der Anhänger kann direkt vor Ort eingesetzt werden und bringt Spiel- und Sportmaterialien gleich mit. HBRS-Mitgliedsvereine können den Anhänger inklusive Ausstattung für ihre eigenen inklusiven Aktionen und Veranstaltungen ausleihen. Mit dem neuen Anhänger erhöht der HBRS seine Flexibilität und Präsenz in ganz Hessen. Er wird dabei helfen, inklusive Projekte noch sichtbarer zu machen und Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam in Bewegung zu bringen. Ein weiterer Schritt, um Inklusion auf Hessens Sportplätzen lebendig zu gestalten – praktisch, bunt und voller Bewegung!
Bildquelle: HBRS
Donnerstag 06.11.2025
SSG-Goalballer holen erneut Silber beim Pokalwettbewerb

Marburger Goalballer sichern sich in Hamburg die Silbermedaille Marburg/Hamburg, 04.11.2025. Bereits zum achten Mal in Folge fand am Ende der Goalball-Saison der Ligapokal in Hamburg statt. Sieben Spitzenmannschaften aus den ersten beiden Bundesligen sowie Gastgeber FC St. Pauli hatten sich für die Pokalrunde am 1. und 2. November qualifiziert. Für die Mannschaft von Landes- und Bundestrainer Stefan Weil wartete im Viertelfinale mit dem SGV Dresden gleich ein starker Gegner. Beide Teams waren erst Mitte Oktober beim Auftakt der Rückrunde aufeinandergetroffen, damals siegte Marburg knapp mit 7:6. Auch dieses Mal bot das Spiel viel Spannung: In der ersten Halbzeit gingen die Sachsen um Nationalspieler Philipp Tauscher zweimal in Führung, doch Marburg glich jeweils aus – Halbzeitstand 2:2. In der zweiten Hälfte kam Marburg, angeführt von Nationalspieler Nils Emig, offensiv immer besser ins Spiel und setzte sich schließlich mit 10:6 durch. Im Halbfinale traf die SSG auf den Bundesligisten SSV BS Königs Wusterhausen. Wieder war es Emig, der mit einem starken Auftritt auf dem rechten Flügel eine schnelle 3:0-Führung erspielte. Defensiv überzeugten Roman Qayumi als Center sowie Nationalspieler Kürsat Özdemir auf dem linken Flügel, die das Tor nahezu sauber hielten – Halbzeitstand 7:1. In der zweiten Hälfte trug sich auch Bundesligaspieler Jonah Schmidt in die Torschützenliste ein. Zudem erhielten Nationalspielerin Annkathrin Denker und Jelan Alkhalaf erste Einsatzminuten. Nach dem 11:6-Erfolg stand Marburg – wie schon 2024 – erneut im Finale des Ligapokals. „Wir müssen noch viele Schritte gehen“ Im Endspiel wartete der Titelverteidiger RGC Hansa Rostock. Die Anfangsphase verlief zunächst ausgeglichen, doch im weiteren Verlauf zeigte Rostock seine ganze Klasse. Vor allem John Turloff bereitete der Marburger Abwehr immer wieder Probleme. Zudem gelang es den Lahnstädtern nicht, die taktischen Vorgaben des Trainerteams konsequent umzusetzen. Am Ende musste sich die SSG deutlich mit 2:12 geschlagen geben. Cheftrainer Stefan Weil zog dennoch ein positives Fazit: „Wir haben gegen Dresden und Königs Wusterhausen eine gute Leistung gezeigt und uns vor allem defensiv über weite Strecken stark präsentiert. Gegen Rostock haben uns kleinere Ungenauigkeiten in der Abwehr das Leben schwer gemacht, die eiskalt bestraft wurden. Offensiv haben wir zu wenig Gefahr ausgestrahlt. Dennoch ist die Silbermedaille verdient, und unsere Aufgabe in den kommenden Monaten wird es sein, uns weiterzuentwickeln und die Lücke zu Rostock zu verkleinern.“ Am kommenden Wochenende steht für die Marburger noch der letzte Spieltag der Goalball-Bundesliga in Chemnitz an. Dort trifft die SSG auf den BSS Ilvesheim sowie den Deutschen Meister Chemnitzer BC. Mit derzeit zwölf Punkten belegt Marburg Rang vier und hat weiterhin minimale Chancen auf den dritten Platz. Was ist Goalball? Goalball ist eine paralympische Mannschaftssportart, die speziell für sehbehinderte und blinde Menschen entwickelt wurde. Gespielt wird drei gegen drei auf einem 9 × 18 Meter großen Feld. Die Tore erstrecken sich über die gesamte Grundlinie und sind 1,30 Meter hoch. Der Ball wiegt 1.250 Gramm und enthält Glöckchen, die zur akustischen Orientierung dienen. Alle Spieler tragen lichtundurchlässige Brillen, um gleiche Bedingungen zu gewährleisten. Die Verteidigung erfolgt mit dem gesamten Körper, während tastbare Linien auf dem Spielfeld zur Orientierung genutzt werden. Ein Team hat pro Angriff maximal zehn Sekunden Zeit – dadurch entwickelt sich ein schnelles, dynamisches Spiel mit hohem Tempo, spektakulären Paraden und zahlreichen Torchancen. Erreicht ein Team einen Vorsprung von zehn Toren, wird das Spiel vorzeitig beendet. Goalball ist darüber hinaus eine inklusive Sportart – auch sehende Menschen dürfen national an Wettkämpfen teilnehmen.
Freitag, 31.10.2025

Wir suchen mit Euch den HBRS Song
Gemeinsam finden wir den HBRS-Song! 🎶
Der HBRS sucht gemeinsam mit Euch den zukünftigen HBRS-Song – und ihr habt die Wahl!
Wir haben verschiedene Genres für euch vorbereitet – hört rein, lasst euch inspirieren und stimmt für euren Favoriten ab.
Viel Spaß beim Reinhören, Mitgrooven und Auswählen
Mittwoch 29.10.2025

Steueränderungsgesetz 2025
Das Steueränderungsgesetz 2025 enthält spannende und wichtige Neuerungen für alle Sportvereine in Deutschland.


