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Aktuelles aus dem HBRS

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HBRS Weihnachtsgrüße

Liebe Vereine,
das Jahr neigt sich dem Ende zu. Wir danken Ihnen herzlich für Ihr sportliches Engagement und die gute Zusammenarbeit.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins Jahr 2026.

Bitte beachten Sie, dass die Geschäftsstelle des HBRS vom 22.12.2025 bis einschließlich 02.01.2026 geschlossen bleibt.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre Geschäftsstelle des HBRS

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Freitag 19.12.2025

Der neue HBRSdirekt ist da

Freitag  19.12.2025

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Para-Judo-Weihnachtslehrgang des HBRS in Marburg

Am Wochenende, vom 05. bis 07. Dezember 2025, fand der traditionelle Para-Judo-Weihnachtslehrgang des Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverbands (HBRS), am Leistungsstützpunkt der blista in Marburg, statt. Der Lehrgang brachte auch in diesem Jahr Judoka unterschiedlicher Alters- und Leistungsstufen zusammen. Neben den aktiven Athlet*innen, nahmen erneut ehemalige Sportler*innen als Gäste teil, die den Lehrgang begleiteten. Den Auftakt bildete eine inklusive Trainingseinheit mit jugendlichen Judoka der Sportfreunde Blau-Gelb Marburg. Nach deren Verabschiedung wurde das Training in einer kleineren Gruppe fortgesetzt, um gezielt auf individuelle Trainingsschwerpunkte der teilnehmenden Para-Judoka eingehen zu können. Inhaltlich lag der Schwerpunkt auf der Vertiefung bereits erlernter Techniken, der Vermittlung neuer technischer Elemente sowie auf wettkampfbezogenen Trainingseinheiten. Darüber hinaus diente der Lehrgang dem sportlichen Jahresabschluss 2025 und der Vorbereitung auf das kommende Wettkampfjahr. Der Lehrgang stand unter der Leitung des HBRS Para-Judo-Landestrainers Yves Pasquay, unterstützt von Gina Eichhoff (Zweitplatzierte der European Para Youth Games 2019) und Elias Tischler (Hessischer Vizemeister 2023).

Mittwoch 17.12.2025

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Hessen-Liga 2025 in Kassel 

Wie jedes Jahr, wollten wir die finanzielle Unterstützung des HBRS nutzen, um im Showdown Hessen eine Veranstaltung anzubieten, die im Trainings- und Turniergeschehen nicht oder nicht in dieser Form enthalten ist. Dieses Mal haben wir uns das Bundesliga-Konzept vorgenommen, das seit 2019 nicht mehr gespielt wurde. Das Bundesliga-Konzept beschreibt ein Mannschaftsturnier, welches aus 3 regulären Einzelspielen, einem Mannschaftsspiel und einem weiteren Einzelspiel besteht, bei dem jeweils satzweise mindestens eine Dame und ein Herr antreten müssen. Das Turnier wurde am 29.11.2025 am Standort Kassel ausgetragen. 4 Mannschaften der Standorte Frankfurt, Marburg und Kassel meldeten sich an, um das Bundesliga-Konzept umzusetzen und diese Form des Mannschaftsturniers mit Leben zu füllen. Bereits im Vorfeld der Veranstaltung war die Freude auf den Turniertag groß und die Aufstellungstaktiken Diskussionsthema an den interessierten Standorten. Der Spieltag startete mit einer Begrüßung der 16 Spielenden sowie der 4 Schiedsrichtenden und der Helfer/Innen durch die Showdown-Fachwartin und die Standortleitung Kassel. Für jede Begegnung waren 3 Stunden veranschlagt, so dass der gesteckte Zeitplan ziemlich eng ausfiel. Der Standort Kassel sorgte für 2 Spielplatten, an denen die Mannschaften in 6 Sessions, die jeweils aus den o.g. 5 Spielen bestehen, um eine möglichst gute Platzierung kämpften. Jede Mannschaft überlegte sich ihre Aufstellung für den jeweiligen Gegner. Kurz vor Anpfiff des ersten Matches wurde die Aufstellung der teilnehmenden Mannschaften durch den Schiedsrichtenden bekannt gegeben, so dass die Spielpaarungen für alle überraschend waren. Innerhalb der Mannschaft unterstützten wir uns gegenseitig, feuerten die Spielerkollegen an, Coachten uns untereinander und halfen, gemeinsam die Turnierregeln auszulegen, die nicht durchweg präsent waren, da das Turniergeschehen seit 2019 in dieser Form nicht mehr stattgefunden hatte. Diese Art der Mannschaftsturniere finden national aktuell nicht statt, so dass alle Teilnehmenden diese Konstellation eines Turniers, in dem Damen und Herren gemischt aufeinander treffen, besonders feierten. Mit sehr viel Ehrgeiz, taktischem Geschick und Spielfreude, konnte letztlich Kassel das Turnier mit 7 Punkten als Gewinner abschließen. Frankfurt 1 erspielte sich 6 Punkte, Frankfurt 2 konnte 5 Punkte vorweisen. Marburg ging zwar punktemäßig leer aus, strotzte dennoch am meisten vor Spielbegeisterung und Spaß. Nach der kleinen Siegerehrung und der Würdigung der beteiligten Schiedsrichtenden und helfenden Hände, nutzten wir den Abend für ein gemeinsames Abendessen sowie den Austausch untereinander. Der Wunsch, das Bundesliga-Konzept auch nächstes Jahr für eine Veranstaltung dieser Form als Hessen-Liga zu nutzen, war in aller Munde. Nach einem anstrengenden 9-Stunden-Spieltag ohne nennenswerte Pausen, einem gelungenen Austausch zwischen Turnierspieler/Innen und Freizeit-Showdowner/Innen, resümierten wir Einzelheiten des Spielkonzeptes, bei denen die Regelungen ungenau oder gar nicht festgehalten waren, um gerüstet zu sein, wenn wir im nationalen Spielbetrieb organisatorisch wieder passend aufgestellt sind, das Bundesliga-Konzept umzusetzen.

Freitag  12.12.2025

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2. Platz bei der Wahl zur „Mannschaft des Jahres 2025“ der Stadt Wetzlar 

Unsere HBRS Hessenauswahl Fußball ID wurde bei der diesjährigen Sportlerwahl der Stadt Wetzlar in der Kategorie „Mannschaft des Jahres“ mit einem hervorragenden 2. Platz ausgezeichnet. Die Ehrung fand in feierlichem Rahmen in der Buderus-Arena Wetzlar statt. In einem starken Teilnehmerfeld setzte sich unsere Hessenauswahl vor der RKG Wetzlar, dem RSV Lahn-Dill und dem Handball-Bundesligisten HSG Wetzlar durch. Zur „Mannschaft des Jahres 2025“ wurde das Damen-Schwimmteam des TV Wetzlar gewählt. Wir gratulieren herzlich zu diesem großartigen Erfolg. Zusätzlich wurde unsere Hessenauswahl Fußball ID für ihren fünften Deutschen Meistertitel in Folge mit der bronzenen Sportplakette der Stadt Wetzlar besonders geehrt. Ein herzliches Dankeschön geht an die Stadt Wetzlar, den Sportkreis Lahn-Dill e.V. sowie die Sparkasse Wetzlar als gemeinsame Ausrichter dieses schönen und würdigen Abends in der Buderus-Arena.

Bildquelle: Michael Trippel

Mittwoch 10.12.2025

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„Spin and Spirit“ – Erfolgreiches Para-Tischtennis-Event für Beginner in Eschborn

Frankfurt / Eschborn, 14.12.-16.12.2025 – Ein sportliches Wochenende voller Energie, Teamgeist und Begeisterung: Beim Para-Tischtennis-Event „Spin and Spirit“ kamen an dem Wochenende insgesamt 19 Nachwuchssportlerinnen und -Sportler sowie ein großes engagiertes Trainer- und Physioteam zusammen, um im Rahmen einer besonderen Förderrunde gemeinsam zu trainieren, zu spielen und Spaß zu haben. Die Veranstaltung wurde in Kooperation zwischen der DBS-Jugend und den Landesverbänden Hessen, Bayern, Schleswig-Holstein und Hamburg durchgeführt. Leitung und Organisation lagen beim HBRS (Hessischer Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband). Ein Wochenende voller Highlights Freitag – Ankunft und Kennenlernen Der Auftakt fand im Sportlerheim in Eschborn statt. Die Teilnehmenden wurden herzlich empfangen und erhielten als Willkommensgeschenk einen Tischtennis-Schlüsselanhänger. Gemeinsam unterschrieben alle auf einer großen Tischtennisplatte aus Holz – ein symbolisches Erinnerungsstück an ein besonderes Event. Zwei Kegelbahnen, eine Mini-Tischtennisplatte, verschiedene Brettspiele und die Präsentation eines Video-Clips zu den Paralympics 2024 sorgten für eine lebendige Atmosphäre und viel Gesprächsstoff. Samstag – Training und Ausflug Am zweiten Tag standen zwei intensive Trainingseinheiten auf dem Programm, in denen die jungen Talente wertvolle technische und spielerische Impulse erhielten. Nach der Mittagspause ging es für die Gruppe in luftige Höhe: Ein Besuch des Rhein-Main-Towers mit anschließendem gemeinsamen Abendessen rundete den Trainingstag stimmungsvoll ab. Sonntag – Abschlussturnier Der Sonntag bot noch einmal die Gelegenheit, das Gelernte direkt im Wettkampf auszuprobieren. Beim abschließenden Turnier in der Halle zeigten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beeindruckenden Einsatz und große Spielfreude – bevor das Wochenende mit einer herzlichen Verabschiedung endete. Begeisterung und Teamgeist im Mittelpunkt Während der gesamten Veranstaltung war jederzeit für das leibliche Wohl gesorgt. Die durchgehend positive Stimmung zeigte: Alle hatten sehr viel Spaß, knüpften neue Kontakte und sammelten wertvolle sportliche Erfahrungen. „Spin and Spirit“ wurde so seinem Namen mehr als gerecht – sportliche Entwicklung und Gemeinschaft gingen Hand in Hand.

Bildquelle: Fabian Lenke

Dienstag  09.12.2025

HBRS & Lilien Inklusions-Spieltagscamp erneut ein voller Erfolg

Am 6. Dezember erlebten 25 Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung wieder einen rundum gelungenen Fußballtag in Darmstadt. Der Hessische Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband (HBRS) mit seiner Fußballschule hatte gemeinsam mit seinem langjährigen Kooperationspartner SV Darmstadt 98 im Rahmen des Heimspiels gegen den Karlsruher SC zum Inklusions-Spieltagscamp ins Merck-Stadion am Böllenfalltor eingeladen. Ausgestattet mit einem aktuellen Trikotset des SV Darmstadt 98, bestehend aus Trikot, Hose und Stutzen, lauschten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Beginn den Begrüßungsworten von Geschäftsführer Michael Weilguny, der alle auf einen erlebnisreichen Tag bei den Lilien einstimmte. Im Anschluss bedankte sich Michael Trippel, Sportlicher Leiter HBRS Fußball, für die sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen dem SV Darmstadt 98 und dem HBRS und überreichte Weilguny sowie Ruben Döring, Referent für Inklusions- und Behindertensport beim SV 98, einen Wimpel und ein großformatiges Foto auf Leinwand. Direkt danach starteten die kleinen und großen Kicker ihr Training mit dem Trainerteam um Marcel Hanisch, Dieter Marscheck und Maximilian Trippel von der HBRS-Fußballschule. In drei Gruppen eingeteilt absolvierten sie in der Böllenfalltorhalle verschiedene Übungen zu Dribbling, Passspiel, Torabschluss sowie 6-Ball-Funinio. Nach rund 75 intensiven Trainingsminuten ging es für alle in die Lilienschänke Sportsbar von Roger Menzer. Dort wartete ein gemeinsames Essen, das für die nötige Stärkung vor dem Zweitligaspiel der Lilien sorgte. Anschließend feuerten die Kinder und Jugendlichen den SV Darmstadt 98 im Stadion lautstark an. Ein weiteres Highlight folgte in der Halbzeitpause, als Präsident Markus Pfitzner die Gruppe im Innenraum empfing. Auf dem Rasen des Merck-Stadions am Böllenfalltor wurde ein gemeinsames Foto aufgenommen, bevor Stadionsprecher Colin Mahnke die Teilnehmenden unter großem Applaus der Fans begrüßte. Der 3:2 Heimsieg der Lilien rundete den Tag perfekt ab. Ein Vater eines Teilnehmers freute sich: „Mein Sohn hat heute mit einer Begeisterung Fußball gespielt, wie ich es lange nicht mehr gesehen habe. Er hat sich vom ersten Moment an vollkommen angenommen gefühlt, sowohl im Training als auch in der Gruppe und im Stadion. Dieses Camp zeigt, was echte Inklusion bedeutet. Wir sind sehr dankbar, dass unser Kind solche Erfahrungen sammeln darf.“ Michael Trippel fasste den Tag zusammen: „Wenn man während des Tages in die strahlenden Augen der teilnehmenden Kinder und Jugendlichen schauen darf, ist das immer etwas ganz Besonderes. Wir sind nun zum vierten Mal hier und es war erneut eine großartige Veranstaltung. Ein großes Dankeschön geht an unseren Kooperationspartner SV Darmstadt 98 und an die Stadt Darmstadt für die Bereitstellung der Böllenfalltorhalle. Ebenso danke ich dem gesamten Trainerteam der HBRS-Fußballschule, das ein hervorragendes Training für alle angeboten hat. Außerdem freue ich mich sehr, dass wir im kommenden Jahr vom 31. Mai bis 3. Juni die Deutsche Meisterschaft im Fußball ID, also für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung, hier in Darmstadt ausrichten werden. Wir blicken voller Vorfreude darauf und natürlich auch auf das nächste HBRS und Lilien Inklusions-Spieltagscamp.“

Bildquelle: Andreas Riedl

Freitag 28.11.2025

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Erfolgreiche Deutsche Kurzbahnmeisterschaft für die Hessischen Para-Schwimmer: ein Deutscher Vize-Meister-Titel, fünf Berufungen in den NK2-Kader

Die diesjährigen deutschen Kurzbahn-Meisterschaften im Para-Schwimmen fanden vom 14.-16. November 2025 in Nürnberg statt. Zum zweiten Mal schwammen Aktive mit und ohne Einschränkungen gemeinsam, wurden allerdings getrennt gewertet. Insgesamt waren sie bei 1200 Einzelstarts und 43 Staffeln im Wasser. Aus Hessen waren 15 Schwimmerinnen und Schwimmer aus sechs Vereinen angereist. Den ranghöchsten Titel 2025 aus HBRS-Sicht errang Katharina Ganz (Rüsselsheimer SC). Über die 50m-Brust Strecke wurde sie im offenen Endlauf zweite und ist somit deutsche Vize-Meisterin. Für ihre Leistung über 200m-Brust erhielt sie Bronze in der offenen Wertung. „ Zwei Mal im Endlauf, zwei Siegerehrungen, dafür lohnt sich das ganze Training“, strahlte die 27-jährige Katharina. Im offenen Jugendfinale schwamm Tristan-Joel Michaels auf den dritten Rang und erhielt ebenfalls eine Bronze-Medaille in einer offenen Wertung, also die „große“ Medaille, auf die er mindestens so stolz war, wie auf seine Normerfüllung für den NK2-Kader. Dazu später. Die „große“ Bronze-Medaille bekam auch Michael Lapp in der offenen Masters-Wertung über 100m Rücken, und dieselbe sogar in Gold und damit den offenen Master-Meisterstitel sicherte sich Michael über 100m Freistil und 200m Rücken. Neben diesen mit Siegerehrung vergebenen Medaillen gab es auch Auszeichnungen in den Altersklassen Jugend D bis A und Master 1 bis 3. Für die Altersklassenwertungen gab es keine Siegerehrung, es lagen nach der Auswertung kleine Medaillen im Fach der Vereine. Vielstarterin Finja-Sophie Höhl (Wasserfreunde Fulda) trat 11 Mal einzeln an und kam 7 Mal ins offene Jugendfinale. Die erst 11 Jahre alte Schwimmerin aus Fulda belegte 10 Mal den ersten Platz in der Altersklasse D-Jugend. Zudem belegte sie im kleinen und großen Mehrkampf in der Jugend C/D den 2. Platz. Eine weitere Auszeichnung erhielt Finja für ihr Gesamtergebnis in den Wettkämpfen der National Series, bei der sie am Ende in der Jugend D auf den ersten Platz kam.  Aufgrund des Erfolgs und der Punkte, die sie dabei schwamm war abzusehen, dass Finja-Sophie Höhl in den Deutschen NK2-Kader berufen wird. Die Freude war groß, auch bei Tristan-Joel Michaels (trainiert in Hünfeld), für den die Normerfüllung Saisonziel war. Ebenso wurde Tiffany Schmatloch (Rüsselsheimer SC), Marie Seidel und Felix Jünger (beide WSV Dieburg) in den NK2-Kader berufen. Herzlichen Glückwunsch für die fünf Aktiven des HBRS im Deutschen NK2-Kader 2026! Zurück zu den Ergebnissen der DKM. Das punktbeste Ergebnis schwamm Rücken-Spezialistin Marie Seidel über 50m Rücken mit 561 Punkten. „Nächstes Jahr möchte ich die 600 Punkte schaffen“, meinte Marie und geht mit einem neuen sportlichen Ziel in die nächste Saison. Tiffany Schmatloch (Rüsselsheimer Schwimm-Club) hat die Lage Schmetterling für sich entdeckt. Über 50m Schmetterling kam die 12-Jährige am letzten Wettkampftag ins offene Jugendfinale. Mit 2 Mal Silber und 3 Mal Bronze in Rücken- und Freistilstrecken in der Altersklasse Jugend C errang Tiffy in 5 von 6 Starts eine Auszeichnung. Im kleinen Mehrkampf wurde sie dritte in der Jugend C/D. Der schon in der offenen Jugend-Wertung erfolgreiche Tristan-Joel Michaels hatte am Ende noch 8 „kleine“ Altersklassenmedaillen im Gepäck, eine goldene für 100m Rücken in der Jugend B, 6 Mal Silber und eine Bronze bedeuteten für jeden Start eine Medaille. Tristan hat Freistil und Rücken als Hauptlagen. Felicitas Walter startet wie Michael Lapp für Para-Schwimmen Frankfurt. In der Jugend D belegte sie drei Mal Platz eins und einen dritten Platz. Mit Felicitas haben wir eine weitere Brust-Schwimmerin im Kader, die über alle drei Distanzen angetreten war und jeweils eine Medaille errang. Der für die Wasserfreunde Fulda startende Richard Both schwamm sowohl die drei Brust- und die drei Rücken-Strecken. Über 200m Brust errang er Bronze in der Altersklasse Jugend C. Auch Noa Welsch vom Schwimm-Club Bad Nauheim fühlt sich auf den Rückenstrecken wohl. Über 100m und 200m Rücken wurde sie dritte in der Altersklasse Jugend B. Maximilian Ott trainiert in Großauheim und war drei Mal in der Altersklasse Jugend C erfolgreich, mit Silber über 100m Lagen und zwei Mal Bronze über 200m Brust und Freistil. Vom WSV Dieburg waren neben Marie Seidel noch zwei weitere Aktive am Start. Felix Jünger wird in der Altersklasse Jugend C gewertet und wurde darin erster über 50m Brust und für drei weitere Strecken bekam er Silber. Alexander Schwarz freute sich über den dritten Platz über 100m Brust in der Jugend D. Mit Leonie Knedel (Wasserfreunde Fulda), Conor Fischer und Elva Ros-Breidert (beide Paraschwimmen Frankfurt) waren noch drei Aktive mit in Nürnberg, für die es dieses Jahr leider nicht zu einer Medaille gereicht hat. Aber alle hatten sich im Vorfeld qualifiziert und die Teilnahme an diesen Deutschen Kurzbahnmeisterschaften ist etwas Besonderes und Belohnung für das Training, das sie betreiben. Wir freuen uns über jede geschwommene Strecke, über die erreichten Titel, sowie über die Berufungen in den Nachwuchskader 2 und wünschen allen viel Erfolg im kommenden Jahr und schöne Maßnahmen mit dem NK2-Kader. Der nächste Wettkampf sind die Süddeutschen Meisterschaften Ende März 2026 in Bad Cannstatt.

Bildquelle: Michael Lapp

Dienstag  25.11.2025

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SSG-Damen sichern sich nach Nervenkrimi Silber bei der Deutschen Meisterschaft
Marburger Goalballerinnen überzeugen in Rostock – Fairplay-Award für Cheftrainer Stefan Weil

Nach dem vierten Platz in der Bundesliga bildete die Deutsche Damenmeisterschaft in Rostock den Abschluss der nationalen Saison. Die SSG Marburg sicherte sich dabei mit konstant starken Leistungen die Silbermedaille. Fünf Spiele standen für das Team von Cheftrainer Stefan Weil auf dem Programm, das Kampfgeist, taktische Disziplin und Nervenstärke zeigte. Lediglich dem Deutschen Meister RGC Hansa Rostock musste sich Marburg geschlagen geben. Starke Auftritte und knappe Entscheidungen Den Auftakt bildete die Begegnung mit dem Titelverteidiger Rostock. Die SSG startete konzentriert und hielt die erste Halbzeit mit 2:4 offen, unterlag am Ende jedoch deutlich mit 2:11. Im zweiten Spiel gegen BVSV Nürnberg überzeugte vor allem die Defensive. Die Marburgerinnen ließen kaum Chancen zu und nutzten ihre Gelegenheiten konsequent. Dank starker Leistungen von Nationalspielerin Annkathrin Denker endete die Partie mit einem 4:1-Erfolg für Marburg. Das dritte Spiel gegen den BSS Ilvesheim entwickelte sich zu einem echten Krimi. Zur Halbzeit lag Marburg 5:7 zurück, doch mit großem Kampfgeist und Treffern von Ida Popp, die Goalball inklusiv spielt, und Denker drehte die SSG das Spiel in den letzten Minuten und gewann 10:8. Am Sonntag zeigten die Marburgerinnen einen souveränen Auftritt gegen die Black Bulls Schwerin. Die Mannschaft dominierte von Beginn an das Spielgeschehen. Durch die Rotationen von Trainer Weil und Assistent Bernold Sann erhielten auch jüngere Spielerinnen wichtige Einsatzminuten. Jugendnationalspielerin Dunja Radaideh sammelte so wertvolle Spielpraxis vor ihrem internationalen Turnier in Barcelona, und Alina Bese trug sich in die Torschützenliste ein. Endstand: 7:2 für Marburg. Im abschließenden Duell um die Silbermedaille traf die SSG auf SSV BS Königs Wusterhausen. Nach einem 1:2-Halbzeitrückstand glich Marburg durch einen verwandelten Penalty aus. In der Schlussphase zeigte die Abwehr um Centerspielerin Jelan Alkhalaf Stabilität, während Ida Popp mit zwei Treffern den 4:3-Sieg und die Vizemeisterschaft sicherte. Fairplay-Award für Cheftrainer Stefan Weil Neben der Silbermedaille wurde Stefan Weil für sein vorbildliches sportliches Verhalten mit dem Fairplay-Award ausgezeichnet. Besonders hervorgehoben wurden sein fairer Umgang während des Spieltags in Schwetzingen – als er ein Tor gegen seine Mannschaft bestätigte – sowie die Entscheidung, einen Penalty gegen die Mecklenburger Stiere am Sonntag nicht zu nutzen. Bundestrainer Weil blickt positiv auf das Wochenende zurück:„ Die Gegner waren dieses Jahr stärker als im Vorjahr. Ich bin sehr stolz, dass wir erneut Silber erreicht haben. Das Turnier hat viele Facetten unserer Mannschaft gezeigt: Wir haben uns nach Rückständen nicht aufgegeben, bei engen Spielen die Ruhe bewahrt und defensiv konsequent gearbeitet. Die Vizemeisterschaft ist verdient. Gleichzeitig müssen wir weiter an uns arbeiten, um die Lücke zu Rostock zu verringern – eine gute Halbzeit reicht gegen den Deutschen Meister nicht. Mir ist ein faires Miteinander auf und neben dem Spielfeld wichtig, und diese Einstellung gebe ich meinem Team immer wieder mit. Deshalb freut mich die Auszeichnung besonders.“ Damit ist die nationale Saison im Goalball für die SSG Marburg beendet. 2026 startet die Mannschaft mit dem ersten Spieltag der 2. Bundesliga am 24. Januar in der Sporthalle des Carl-Strehl-Gymnasiums. Was ist Goalball? Goalball ist eine paralympische Mannschaftssportart, die speziell für sehbehinderte und blinde Menschen entwickelt wurde. Gespielt wird drei gegen drei auf einem 9 × 18 Meter großen Feld. Die Tore erstrecken sich über die gesamte Grundlinie und sind 1,30 Meter hoch. Der Ball wiegt 1.250 Gramm und enthält Glöckchen, die zur akustischen Orientierung dienen. Alle Spieler tragen lichtundurchlässige Brillen, um gleiche Bedingungen zu gewährleisten. Die Verteidigung erfolgt mit dem gesamten Körper, während tastbare Linien auf dem Spielfeld zur Orientierung genutzt werden. Ein Team hat pro Angriff maximal zehn Sekunden Zeit – dadurch entwickelt sich ein schnelles, dynamisches Spiel mit hohem Tempo, spektakulären Paraden und zahlreichen Torchancen. Erreicht ein Team einen Vorsprung von zehn Toren, wird das Spiel vorzeitig beendet. Goalball ist darüber hinaus eine inklusive Sportart – auch sehende Menschen dürfen national an Wettkämpfen teilnehmen.

Montag 10.11.2025

Neuer HBRS-Anhänger im Einsatz – Mobil für Inklusion!

Der Hessische Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband ist jetzt noch mobiler unterwegs: Ab sofort steht dem Verband ein eigener, frisch gestalteter Anhänger zur Verfügung! Wie schon der bekannte HBRS-Bus erstrahlt auch der neue Anhänger in den Verbandsfarben und trägt das HBRS-Logo. Bei der offiziellen Übergabe nahm HBRS-Präsident Hans-Jörg Klaudy das neue Schmuckstück in Empfang. Der Anhänger ist weit mehr als nur ein Transportmittel – er ist ein echter Mehrwert für den Verband und seine Vereine: Ob Spielfeste, der Tag der offenen Tür oder sportliche Events – der Anhänger kann direkt vor Ort eingesetzt werden und bringt Spiel- und Sportmaterialien gleich mit. HBRS-Mitgliedsvereine können den Anhänger inklusive Ausstattung für ihre eigenen inklusiven Aktionen und Veranstaltungen ausleihen. Mit dem neuen Anhänger erhöht der HBRS seine Flexibilität und Präsenz in ganz Hessen. Er wird dabei helfen, inklusive Projekte noch sichtbarer zu machen und Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam in Bewegung zu bringen. Ein weiterer Schritt, um Inklusion auf Hessens Sportplätzen lebendig zu gestalten – praktisch, bunt und voller Bewegung!

Bildquelle: HBRS

Hessischer Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband e.V.
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